Beiträge von Basti HRO

    Moin,


    UPDATE:

    Aktivkohlefilter und Magnetventil gewechselt. Beides war nachweislich defekt.

    Außerdem den Unterdruckschlauch dazwischen gereinigt und einen Filter eingesetzt, damit ich in 20 Jahren sofort sehe, dass der Filter wieder im Arsch ist.

    Seit nunmehr >200km läuft der Wagen ohne Probleme. Danke euch für eure Hilfe.


    EDIT 13.06.2018

    Frau rief eben an - Der Vectra ist wieder stehen geblieben... Nach 4km Fahrt. Nach 2 Minuten sprang er dann wieder an.

    So langsam bin ich ratlos. der lief nach dem Tausch der Teile 210km problemlos und jetzt das...


    NOCHMAL EDIT:

    !Jetzt kommt mal eine GAAAANZ vage Theorie, für die ich zu wenig Physiker/Strömungsmechaniker bin!:

    Da ja der Kat durch ist (was da auch immer die Ursache ist...), kann ich meine Abgase ja auch sehen.

    Ich fahre ne komplette Edelstahlanlage ab Kat von Fox/ATJ mit MSD und Doppelendrohr-ESD.

    Mir ist da heute beim Leerlauf im Stand Folgendes aufgefallen:

    Linkes Endrohr - warm, normaler Durchfluss der Abgase

    Rechtes Endohr - fast kalt, kaum bis gar kein Durchfluss der Abgase

    Wunderschön ist auch zu sehen, wenn man nach einer kurzen Leerlaufphase mal beherzt aufs Gas tritt, dass die Abgase fast ausschließlich über das linke Rohr austreten. Außerdem schmeißt er mittlerweile Stückchen und Dämmwolle hinten raus.

    Was passiert also, wenn das rechte Rohr dicht bzw. zeitweilig verstopft ist, und sich im Abgasstrom ein Rückstau/Gegendruck bildet?


    EDIT NUMMER 3:

    Wie schon vermutet, hatte sich das Innenleben meines Kats etwas "verlagert". ;-) Das Monolith klemmte im rechten Rohr des ESD. Daher kein Durchfluss.

    Bei mir läuft der Wagen bisher seit 2 Tagen (80km) problemlos.

    Ich gehe Stand heute davon aus, dass der Aktivkohlefilter und das Magnetventil tatsächlich die Ursachen waren.

    Meiner Frau ist der Wagen bei Anrollen von ner Kreuzung ausgegangen. Das verstopfte Endrohr könnte meiner Meinung nach zu nem Abgasrückstau geführt haben. Und wenn Sie dann wenig, bis gar kein Gas gegeben hat, kann ich mir gut vorstellen, dass er aus geht.


    EDIT NUMMER 4 - DIE LÖSUNG:

    Nachdem die Reinigung der kompletten Abgasanlage, das Ersetzen des defekten Kats, die Überprüfung der Spritpumpe und des Kraftstoffdruckventils keine Abhilfe schafften, war langsam aber sicher guter Rat teuer.

    Irgendwann fiel mir dann endlich mal ein, zu testen, ob der Bock auch im Stand beim Warmlaufen ausgeht. Und siehe da: Immer zwischen 8-12 Minuten ging die Kiste aus. Nun konnte endlich mal im Stand und während des Auftreten des Fehlers Ursachenforschung betrieben werden.


    Resultat - KEIN ZÜNDFUNKE!

    Nachdem ich nun die erst 1,5-Jahre alte Zündspule gegen eine Neue getauscht habe, läuft der Wagen seit bereits >500km ohne Probleme.

    Moin,

    das Thema ist noch aktuell. Mein STG schmeißt zumindest mal keinen Fehlercode.

    Habt ihr das STG wieder repariert bekommen oder getauscht?


    Auf jeden Fall waren der Aktivkohlefilter und das Magnetventil definitiv defekt.

    Beide Teile hab ich gestern gewechselt und den Unterdruckschlauch wieder frei gepustet.

    Ab heute Abend werd ich dann wieder testen, ob das Auto weiterhin aus geht.

    Moin Andreas,


    ist nen guter Tipp. Werd ich machen.
    Irgendwelche Tipps bzgl. der Massepunkte für ne sichere Verbindung Masse <-> Motor?


    Meine Vermutung bzgl Kat:
    "Absterben des Motors" heißt: keine Gasannahme mehr, Motor und Getriebe sind jedoch noch nicht getrennt - Drehzahl sinkt.
    Sprich, der Motor quält sich so lange bei fallender Drehzahl, bis man auskuppelt. Tritt man zusätzlich aufs Gas, fällt die Drehzahl weniger schnell, aber dennoch unaufhaltsam. Sobald man dann auskuppelt, fällt die Drehzahl rapide auf 0 und der Motor geht aus - Zündung an.
    Leider Gottes musste ich den Motor das eine oder andere Mal durch den Tritt aufs Gas "am Laufen" halten, bis ich an einer halbwegs sicheren Stelle stehen bleiben konnte. Betrachte ich FC0170, der ja 1x von der Lambda in genau einer solchen Situation kam, denke ich, dass dadurch entweder kein oder zuviel unverbrannter Sprit in den Abgasen zu finden war, sodass der der Kat bei diesen "Manövern" zu heiß wurde und dann dadurch irgendwann hochgegangen ist.

    Moin,


    Soooo der Fehler besteht weiterhin... Ich fasse mal zusammen, was der Stand der Dinge ist:


    Fehlerbeschreibung:
    - Der Motor "stirbt während der Fahrt ab". D.h. er nimmt plötzlich kein Gas mehr an, Die Drehzahl geht dann trotz Tritt aufs Gaspedal in den Keller bis der Motor aus geht,
    - Kuppelt man vorher aus, fällt die Drehzahl sofort auf Null und die Zündung geht an - also Motor aus.
    - Der Fehler tritt unvermittelt und ohne Vorankündigung (Ruckeln o.a.) auf.
    - Sobald Fehler auftritt gibt es 1x einen kleinen Ruck
    - Es wird kein Fehlercode im Speicher abgelegt


    Beobachtungen:
    - generell zieht der Wagen gut durch, hat Leistung und läuft sauber
    - Der Fehler tritt bisher genau 1x pro Fahrt auf.
    - Bisher tritt der Fehler immer im "halbwarmen" Zustand zwischen 3-12Km Fahrtstrecke auf
    - Die Fahrsituation spielt keine Rolle (Anfahren an der Ampel, Stehen an der Ampel, Teillast, Beschleunigung ... )
    - Die Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit spielen keine Rolle. Der Fehler kam zwischen -5°C und 15°C und bei trockener und nasser Witterung
    - Das Startverhalten nach dem Auftreten des Fehlers ist etwas konfus:
    Mal springt der Wagen nach 20 Sekunden wieder an, mal steht man bis zu 3 Minuten.
    Mal regelt er die Drehzahl beim Neustart sofort ein, mal geht die Drehzahl zuerst bis auf ca. 3.000 U/Min hoch, bevor er sie dann einregelt
    - Elektrische Verbraucher wie Licht, NSW, Klima, Lüftung, Radio etc. spielen keine Rolle
    - Genau 1x beim Abtouren kam der FC0170 (Lambdasonde Gemisch zu fett / zu mager), nachdem die neue Lambda eingebaut war - Diesen FC sehe ich als Folge-FC im Prozess des Absterbens an, oder?



    Folgende Teile wurden bisher getauscht:
    Kurbelwellensensor
    Nockenwellensensor
    Lambdasonde
    Kraftstoffpumpenrelais
    Kraftstofffilter


    Folgende Bauteile kann ich (glaube ich) ausschließen:
    AGR - war abgeklemmt, Fehler kam trotzdem
    Kühlmitteltemperatursensor war abgeklemmt - Fehler kam trotzdem
    Zweitschlüssel ausprobiert - Fehler kam trotzdem


    Folgefehler:
    - Mittlerweile ist der KAT defekt (klappert und pustet die Keramik raus)
    - FC 1405 selbst verursacht durch Abklemmen des AGR
    - FC 0115 selbst verursacht durch Abklemmen des Kühlmitteltemperatursensors


    HABT IHR WEITERE IDEEN???

    So, Relais ist gewechselt.
    Mal schauen... Ich berichte.


    EDIT 19.03.2018:
    Das Relais war's nicht...
    Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit durfte ich dem fließenden Verkehr mal wieder für ne Minute zuschauen...
    Gestern zeigte sich der Fehler etwas anders als sonst. Da ist er mir beim an die Ampel rollen ausgegangen. (ja, die aus den vorigen Post's bekannte Ampel ;--))


    Heute bin ich wenigstens mal an ner günstigen Stelle stehen geblieben. So hatte ich etwas Zeit, die Haube zu öffnen und mal zu schauen.
    Habe nur mal an den Kabeln/Steckern für den Kühlmitteltemperaurfühler und die Lambdasonde gewackelt und danach sprang er sofort wieder an.


    Werde nun mal meine Idee mit dem Kühlmitteltemperatursensor weiter verfolgen und mich danach wieder melden.


    EDIT 21.03.2018:
    der Kühlmitteltemperatursensor war's nicht. Sensor ab - Auto trotzdem aus.
    Interessant: Er sprang sofort wieder an, nachdem ich den Sensor wieder eingesteckt hatte. Vorher hatte ich ca. 2 Minuten vergeblich versucht, ihn zu starten.
    Ich frage mich, warum er sich nach dem Absterben den Referenzwert anscheinend nicht gezogen hat.

    Dbilas: Jo, danke für den Tipp. Werd ich machen und berichten.


    Heute übrigens das gleiche Problem wieder. Ca. 200m später als Vorgestern bin ich wieder ausgerollt. Dieses mal an ner 4-spurigen Ampelkreuzung mitten im Berufsverkehr *peinlich* ;-). Beim Startversuch nach dem Ausrollen dreht der Anlasser, aber der Motor will einfach nicht... Ca. ne Minute später, beim fünften Startversuch, sprang er dann wieder an. Danach bin ich noch 70km gefahren - ohne Probleme.
    Anders war, dass es heute absolut trocken war.


    Sollte der Tausch des Kraftstoffpumpenrelais nix bringen, gibt es für mich eigentlich (erstmal) soweit meine Logik reicht nur folgende Überlegungen:


    1) Er bekommt immer noch keinen Kraftstoff
    - Spritfilter wechseln (muss sowieso mal neu...)



    2) Er bekommt keinen Zündfunken - scheidet für mich aus
    - Zündkabel und Kerzen sind meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich, da er halt nicht ruckelt, oder zeitweilig auf 3 Pötten läuft, sondern direkt (unvermittelt) aus geht
    - Zündmodul hab ich letztes Jahr gewechselt, sollte also auch ok sein


    3) Er bekommt keine bzw. schlecht Luft / Drosselklappe verdreckt
    - Könnte man mal wieder reinigen, aber im Leerlauf läuft er z. B. absolut stabil und zieht auch sonst problemlos durch


    4) AGR - siehe 3...


    5) Kühlmitteltemperatursensor ???
    Kann es sein, dass der Sensor bei einer bestimmten Kühlmitteltemperatur nen unplausibelen Wert schmeißt und die Karre dadurch verreckt?
    Damals ist er mir immer nach der selben Fahrtstrecke verreckt (+/-200m) und nun anscheinend auch wieder...

    Moin Leute,


    hab lange nix von mir hören lassen (weil mein Auto problemlos lief ;-)) aber nun brauche ich mal wieder euren fachkundigen Rat...


    Hier erstmal die Eckdaten zum Auto:
    Vectra B
    BJ 1996
    Motor X16XEL
    Schaltgetriebe


    Folgendes Problem kehrt gerade wieder:


    Rückbende - vor 7 Jahren
    Motor kalt, startet aber problemlos. Das Auto zieht normal durch. Nach ca. 1km (mittlerweile langsam hochbeschleunigt, nun im 5. Gang bei 80 km/h im Teillastbereich) fallen die Drehzahl und die Geschwindigkeit einfach ab. Jeder Versuch, den Motor am Laufen zu halten (Gas geben, Wechsel in einen niedrigeren Gang und nochmal Gasgeben...), scheitert komplett. Der Wagen rollt einfach aus und der Motor stirbt ab. Nach ca. 10 Sekunden lässt er sich dann wieder starten und das Problem tritt die gesamte weitere Fahrt - egal wie lang - nicht wieder auf.
    Das ganze hat der Wagen damals mit mir an drei aufeinander folgenden Tagen gemacht und danach nie wieder.


    Gestern, also 7 Jahre später, nun das gleiche Phänomen wieder:
    - gleiche Witterung wie damals
    - wieder bei 80km/h im Teillastbereich
    - wieder gehen Drehzahl und Geschwindigkeit in den Keller bis der Wagen ausrollt und der Motor ausgeht
    - wieder lässt er sich nach kurzer Pause (10-20 Sekunden) ganz normal starten und läuft dann ohne Auffälligkeiten weiter
    UNTERSCHIED: ich war schon 9km unterwegs, der Motor also nicht mehr komplett kalt


    Es kommt keine MKL. Ich hab ihn heute trotzdem mal ausgeblinkt - kein Code gespeichert.


    Habt ihr da ne Idee?
    Hatte jemand dieses Problem schon mal und wenn ja - Wie wurde es behoben?

    Da sich hier bisher keiner weiter auf Christians Beitrag geäußert hat, melde ich mich mal zu Wort.
    1 - gut, 3 - prüfen!
    2 - hier wird schon happiger.


    Thema Reifen:
    Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass Reifen, Fahrwerk und Bremsen die wichtigsten Teile am Auto sind und man da bei Ersatzteilen nicht Sparen sollte. Dementsprechend würden meine 2 Sätze Reifen schon gutes Geld kosten (Sommerreifen jetzt, Winterreifen dann im Spätsommer/Herbst).


    Thema Bremse:
    Ich halte nix davon, nur die Beläge zu wechseln. Die Beläge bestimmen das Tragbild der Scheibe. Wechselt man nur die Belege, hat man die zwar neu, aber das alte Tragbild der Scheibe.
    Lieber gleich beides wechseln und Ruhe haben. Rein vom Aufwand her ist es nicht weiter schlimm, gleich beides zu machen. Ist halt wieder nur ne Kostenfrage.
    Anmerkung: Ich rate dringend dazu, wenn man keine Ahnungvom Schrauben hat, die Bremsen definitv von einem Fachmann machen zu lassen!


    ChristianH.: Habt ihr in eurer Nähe keine Selbsthilfewerkstatt o.ä.? Buffalo Bill hat m. E. Recht. Die Materialkosten und auch der Zeitaufwand sind wirklich überschaubar, wenn man es denn selbst in Angriff nehmen würde.

    Moin,


    klar, bei der Laufleistung gerade mit dem Motor ist's ne berechtigte Frage.


    folgende Gegenfragen würde ich mir zu den o.g. Mängeln stellen, bevor ich entscheiden würde:
    1) Frisst der Motor übermäßig Öl oder gar Kühlwasser?
    2) Zustand von Reifen, Bremsen und Fahrwerk (bis auf die Stabistütze)?
    3) Roststellen am Radlauf - angerostet oder durchgerostet?


    Fraglich ist dann aber immer noch, was man denn überhaupt bereit ist, finanziell zu opfern, um den Wagen noch einmal durch den TÜV zu ziehen.

    Das Fahrzeug wurde Ende letzten Jahres abgemeldet, hat die letzten Jahre zuvor immer problemlos TÜV bekommen.


    Vielleicht noch zu erwähnen: Es handelt sich um ein österreichisches Auto das auch hier zugelassen war.
    Standort ist Oberösterreich, direkt an der Grenze zu Bayern (84489), ein Export samt Zulassung ist nach meinen Kenntnisstand kein Problem.


    Hallo Günther,


    Man, der Wagen sieht wirklich richtig gut aus!!! Wie SKY schon schrieb, sehe auch ich leider den "kleinen" Motor als ein eher verkaufshemmendes Argument.


    Ich geh nochmal auf das o.g. Thema aus meiner Sicht ein:
    Ich denke, dass der Wagen ohne gültigen TÜV schwierig zu verkaufen sein wird. Einem potenziellen Käufer suggeriert ein Fahrzeug mit gültigem TÜV einen technisch zumindest generell passabelen Zustand. Werden Fahrzeuge ohne TÜV angeboten, gehen potenzielle Käufer häufig davon aus, dass an diesen Autos größere Reparatur- und Wartungsarbeiten anstehen, vor denen sich der aktuelle Besitzer "drücken" möchte.


    Zum Thema "Vectra nach Deutschland bringen":


    1) Stimmt, der Export sollte reibungslos möglich sein, ist aber mit Kosten verbunden. Dann steht ein Auto mit österreichischen Papieren in Deutschland. Um den Wagen in Deutschland legal bewegen zu können, sind dann aber auch deutsche Papiere von Nöten. Jetzt sollte man abwägen, ob man den Wagen mit österreichischen Papieren in Deutschland anbieten möchte und dem Käufer die deutsche Zulassung und die damit verbundenen Kosten auferlegt, oder ob man selbst für die deutsche Zulassung (TÜV) noch die Kosten übernehmen möchte. Ohne gültigen TÜV kann ein deutscher Käufer nach neuester Gesetzeslage das Auto leider nicht mehr auf eigener Achse nach Hause überführen, sondern braucht einen Trailer.


    2) Gehen wir mal davon aus, dass man in 3 Jahren vom "Oldtimerbonus" profitieren möchte, dann würde im Zuge zu den in 1) erwähnten TÜV-Papieren noch die Oldtimer-Abnahme anstehen. Hier kannst du entscheiden, ob du ein kleines oder ein großes Gutachten machen lassen möchtest. Ein kleines Gutachten bescheinigt lediglich, dass das Auto ein Oldtimer ist, ohne exakt auf den Zustand des Fahrzeugs einzugehen. Das Große Gutachten beinhaltet eine umfassende Bewertung des Fahrzeugs inkl. Zustandsnote (1 - 4). Mit dem kleinen Gutachten kann der Käufer das Fahrzeug häufig nur günstig haftpflichtversichern. Mit dem großen Gutachten kann der Käufer auch Teil- oder Vollkasko abschließen, wobei die Zustandsnote maßgeblich für die Höhe der Versicherungsprämie ist.


    Die große Unbekannte ist allerdings, wie weit der Wagen als Oldtimer im Wert steigen wird. (Kristallkugel leider kaputt ;-))


    Zum Thema "Oldtimer in Österreich" fehlt mir leider die Kenntnis. Weder weiß ich, ob es bei euch sowas wie ein Oldtimerkennzeichen gibt, noch ab welchem Baujahr und mit welchen eventuellen Auflagen? Bringt ein Oldtimerkennzeichen bei euch versicherungstechnisch und stuerlich Vorteile?

    Hallo Günther,


    sowas ist immer ein "zweischneidiges Schwert". Zum einen macht eine solches Fahrzeugs prinzipiell immer hellhörig, aber man muss sich meiner Meinung nach über folgende Dinge klar sein:
    1) A-Vectras sterben aktuell zwar aus und gute Fahrzeuge sind schwer zu finden. Dennoch ist das Auto noch nicht zum Klassiker gereift und somit auf dem Markt noch nicht für teueres Geld loszuwerden.
    2) Bei 27 Jahren und nur 35.000km muss ein potenzieller Käufer davon ausgehen, dass das Fahrzeug Standschäden aufweist. Selbst wenn der aktuelle Zustand keine Standschäden vermuten lässt, wird es definitiv so sein, dass einige Teile in der kommenden Zeit getauscht werden müssen, wenn das Fahrzeug häufiger bewegt wird.


    Folgende Szenarien wären denkbar:
    1) Du findest jemanden, der die o.g. Punkte nicht so sieht wie ich und der dir den gewünschten Preis zahlt.
    2) Du findest einen echten Enthusiasten, der gerade einen 88er A-Vectra sucht, den er in 3 Jahren als Oldtimer anmelden kann.
    3) Du findest jemanden, der eine gute Karosse sucht, um dort einen größeren Motor einzubauen.
    4) Du lässt den Wagen noch 3 Jahre stehen und machst dann selbst eine Oldtimer-Abnahme bei TÜV. Dann könnte es sein, dass du den Preis schon ein gutes Stück in die Höhe treiben kannst.


    Ausschlaggebend sind außerdem immer die Ausstattung des Fahrzeugs und ob das Fahrzeug einen gültigen TÜV hat.


    Just my two cents...

    Lässt sich definitv abziehen. ;-) Im Innerern des Gummis ist ne Metallschiene einvulkanisiert, die auf Metallclipse an der Karosse geschoben ist. Das Gummi muss komplett abgezogen werden. Dazu das Gummi am Ende (hintere Tür) nach oben abziehen und dann Stück für Stück weiter nach vorne gehen.

    Hi Leute,


    Da ich meinen Vectra schlachte, werde ich nach und nach immer mal wieder nen paar Teile einstellen.
    Das Fahrzeug ist nen 1997er Baujahr mit 1.6 16V (X16XEL) und CD-Ausstattung.


    Hier nen Bild vom Fahrzeug:


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img708/5673/img4546j.jpg]


    Motor/Technik
    Resonator / Resonanzkasten - 5,00€
    Ansaugbrücke/Ansaugkrümmer (Komplett = Ober- und Unterteil) - 30,00€
    Lüfter für Wasserkühler - 15,00€
    Lüfter für Klimakühler - 15,00€
    Kühlwasserbehälter - 5,00€
    Wischwasserbehälter - 8,00€
    Wischwasserpumpe (Stufenheck) - 5,00€
    Bremsflüssigkeitsbehälter - 10,00€
    ABS-Block - 30,00€
    Hupenknöpfe fürs Lenkrad - 5,00€
    Lenkradfernbedienung - 15,00€
    Airbags (Fahrer und Beifahrer) - 50,00€
    Airbagsteuergerät - 15,00€
    ZV-Steuergerät - 20,00€
    Handbremse - 10,00€


    Innenraum
    Rückbank + Kopfstützen - 50,00€
    4x Türpappen - Stoffmuster Twinkle - 40,00€ (auch einzeln)
    Hutablage - 10,00€
    Verkleidung Kofferraum komplett - 25,00€
    Verkleidung B-Säule rechts (Unterteil) - 5,00€
    Verkleidung Schweller links - 10,00€
    Verkleidung Schweller rechts - 10,00€
    Sicherheitsgurt hinten links - 15,00€
    Sicherheitsgurt hinten rechts - 15,00€
    Sicherheitsgurt vorne links - 15,00€
    Sicherheitsgurt vorne rechts - 15,00€
    Abdeckung Beifahrerairbag - 10,00€


    Karosserie
    Kennzeichenleuchte Stufenheck + Fließheck Vorfacelift - 4,00€
    Frontstoßstange Lexmaul VB198 (MIT GUTACHTEN // Lackkratzer, Anpassungsarbeiten an den seitlichen Haltern erforderlich) - 200,00€
    Frontträger - 15,00€
    Seitenschweller Lenk - 50,00€
    Tür hinten rechts ( komplett außer Seitenleiste und Türpappe / ZV-Stellmotor defekt / rostfrei)- 60,00€ (KEIN VERSAND)
    Tür hinten links ( komplett außer Seitenleiste und Türpappe / rostfrei)- 60,00€ (KEIN VERSAND)
    Tür vorne rechts ( komplett außer Seitenleiste und Türpappe / rostfrei)- 80,00€ (KEIN VERSAND)



    Bei Fragen könnt ihr mir gern ne PN senden.
    Bilder der Teile sende ich euch auf Wunsch per Mail.


    Das Teil, das Ihr braucht ist nicht dabei? - Dann meldet euch mal per PN bei mir.