So Freunde,
manche wussten es vielleicht schon, aber ich hatte letztes Jahr im Mai 2015 einen Unfall mit dem Vectra.
Ich hab an einer Kreuzung gewendet, wobei eine Frau gleichzeitig meinte, sie müsse - als linksabbieger eingeordnet - lieber rechts abbiegen. Somit setzt sie den Wagen mit Schwung zurück - genau in meine Front rein. Ihr Wagen totalschaden, bei mir Front, Grill, i500 Stoßstange, Querträger im Arsch. Ging zum Glück günstig zu reparieren, da ich die alt-Teile noch zu Hause hatte.
Das ganze ging dann vor Gericht, da Sie 100% des Schadens reguliert haben wollte. Da die aufnehmenden Polizeibeamten am Unfallort noch sagten, sie sehen 70/30 zu Ihren Lasten, habe ich das so meiner Versicherung mitgeteilt, welche ihr auch bereits die 30% reguliert hat.
Ich dagegen hab noch keinen Cent gesehen von ihrer Versicherung (VHV), da diese das Urteil abwarten wollten. Einen Kostenvoranschlag über knapp ~2400€ hatte ich der gegnerischen Versicherung bereits einige Wochen nach dem Unfall zukommen lassen.
Dieses Urteil in erster Instanz steht nun fest - ich 34%, sie 66%.
Wie ist da nun die beste weitere Vorgehensweise, wenn man keinen Verkehrsrechtsschutz hat ? Ist leider (oder zum Glück) das erste Mal, dass ich mich mit sowas befassen muss...