Hallo,
als ich heute nach der Arbeit meinen Vectra B Caravan (MKB: Z18XE/125PS) gestartet habe, lief er zunächst einwandfrei. Nach ein paar Sek. allerdings, ging die Motorleuchte an. Beim Rückwärtsfahren aus der Parklücke merkte ich dann schon einen leichten Leistungsverlust - aber noch nicht sehr arg. Als ich dann ein paar Meter fahren wollte, würgte ich ihn dann aufrund des sich verstärkenden Leistungsverlustes sofort ab. Er lies sich danach sofort wieder Starten, hatte aber keinerlei Leistung mehr - der Leelauflauf war aber einwandfrei - keinerlei Schwankungen, auch nahm er so gut wie kein Gas mehr an bzw., bei vollem durchtreten des Pedal's ging die Drehzahl extrem zäh, u. im Zeitlupentempo, ein paar Hundert U/min nach oben - wie wenn der Motor an einem Gummiband hängen würde. Nach ein paar Startversuchen war es wieder so, als wäre nichts gewesen, bis auf die Tatsache, dass er dann kurze Zeit nach Sprit roch. Da er dann aber wieder einwandfrei lief, habe ich auch keine Versuche wie Lambdasonde oder Lutmassenmesser abklemmen bzgl. einer evtl. zu bemerkenden veränderung im Notlauf durchführen können. Was ich zumindest einmal kontolliert habe, sind die Stecker inkl. der Kontakte, sowie auch die Kabel bzw., ob evtl. ein Kabelbruch direkt an den Steckern zu sehen ist. Da ist aber alles fast wie in Neuzustand - u. der Rest des Wagens sieht auch nicht gerade nach 10 Jahren aus. Nun ja, ich werde nächste Woche beim Opelhändler einmal den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Nun meine kurze Frage: wäre das ganze Typisch für einen schleichenden Defekt des Luftmassenmessers? (da wie mittlerweile schon gelesen habe, dass ein evtl. sporadisch auftretender Fehler dsbzgl., u.U. nicht immer zu 100% verlässlich im Fehlerspeicher hinterlegt wird)
Danke u. Gruss,
Michael